06 Januar 2007

Maske mit optischen Gläsern

das obige Bild wurde freundlicher Weise zur Verfügung gestellt von Fa. Heydenreich - Optik

So, ich war gespannt und war nun heute das erste Mal mit meiner neuen Maske ("Look" von Wet & Dry) tauchen.
Die Passform ist hervorragend, das Innenvolumen ist ok und damit unauffällig. Ich mußte sie während des TG nicht ein einziges Mal ausblasen, das ist ein gutes Zeichen für gute Passform.
Das seitliche Sichtfeld ist auch in Ordnung, natürlich nicht wie bei X-Vision und Co, aber das war mir vorher schon klar.

Nun zu den Gläsern: Es sind optische Gläser im leichten Plusbereich (+2.0) die innen auf das Maskenglas aufgeklebt wurden. Man kann sich das wie eine Lesebrille vorstellen. Will man lesen, guckt man unten durch die Gläser, sonst oben drübenweg.

Durch diese Gläser sah es u/w ständig so aus, als wenn ein kleiner Abhang vor mir war am Grund, das nervt schon ganz schön! Und der Nahbereich, also so ein Stück vor mir, war immer leicht unscharf, es sei denn, ich senkte den Kopf ein wenig, so dass ich nur drüber sah. So war es deutlich besser.
Allerdings: Das Erkennen der Instrumente (Computerdisplay, Kompass, Finimeter) war DEUTLICH besser natürlich!
Man muß da wohl einen Kompromiß eingehen: Instrumente (wieder) gut ablesbar, dafür taucht man ständig an einer Abhangkante.

Ach so: Bei mir ist es so, dass wohl eine "Altersweitsichtigkeit" vorliegt, d.h., ich kann normaler Weise gut sehen, nur die kleinen Displays -die ja sehr nah sind- sehe ich nicht deutlich genug ohne die Optik. Insbesondere dann, wenn es dunkel und trübe Sicht ist, was ja beides für die Ostsee relativ normal ist.

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